3. Juni 2013

Effizient und kostengünstig

Pneumatische Homöopathie

In der klassischen Homöopathie gilt Wasser als Träger und „Gedächtnis“ der arznei­lichen Information, welches dann auf kleine Streu­kügel­chen übertragen wird. Doch nicht immer ist der Umweg über die Globuli nötig. Ein erst kürzlich entdeckter hand­schrift­licher Nachtrag zu Samuel Hahne­manns „Organon der Heilkunst“ enthüllt ein deutlich effizienteres und vor allem kosten­günstiges Verfahren: Die Pneumatische Homöo­pathie, kurz Pneumöo­pathie.

Die Herstellung kleiner Zucker­kügelchen sowie das Übertragen der homöo­pathischen Substanz auf diese ist aufwändig und kostenintensiv, was sich im hohen Gesamtpreis der Präparate nieder­schlägt. Da jedoch auch die normale Umgebungs­luft bereits in erheblichem Maße Wasser­dampf und somit homöo­pathische Informationen aufneh­men kann, ist dieser Umweg in den meisten Fällen gar nicht nötig. In einem erst vor kurzem entdeckten Nachtrag zum „Organon der Heilkunst“ beschreibt Samuel Hahne­mann selbst unter dem Titel „Heiße Luft“ ein solches alternatives Verfahren zur Dar­reichung seiner potenzierten Arzneien, welches bislang weitest­gehend unbekannt war.

größeres Bild Modernes Pneumöo­pathie-Set: Koffer mit wichtigen Grund­substan­zen und homöo­pathischem Injektor

Anstatt die verschüttelte und potenzierte Substanz auf Globuli zu übertragen, wird der mit heilsamen Informationen angereicherte Wasserdampf direkt in elastischen Wirk­stoff­depots aus Natur­kautschuk gespeichert und mit einem ebenfalls aus natür­lichen Roh­stoffen bestehenden Sicher­heits­verschluß luftdicht verschlossen. Bei Bedarf muß dann lediglich der Verschluß geöffnet und eine gewisse Menge des enthaltenen Arzneigases inhaliert oder aber zur äußerlichen Anwendung direkt auf die zu behandelnde Stelle geblasen werden. Diese pneu­matische Form der Dar­reichung ist weitaus effektiver als der herkömm­liche Weg, denn die Wirkstoffe gelangen über die Lunge bzw. durch die Haut direkt ins Blut.

Des weiteren ist es sehr einfach möglich, das elastische Wirk­stoff­depot nachzu­füllen. Solange sich noch eine gewisse Restmenge der ursprüng­lichen arzneilich aufbereiteten Luft darin befindet, genügt ein selbst für einen Laien schnell erlernbares manuelles Verfahren namens „Aufpusten“. Hierfür kann unterstützend auch ein homöo­pathischer Injektor (im Volksmund „Luftpumpe“ genannt) verwendet werden. Die Wasser­moleküle im Depot geben innerhalb kürzester Zeit ihre gespei­cherten Informationen an die neu hinzuge­kom­menen Moleküle ab, wodurch der gesamte Inhalt des Depots homöo­pathische Wirksamkeit erhält. Reibt man ein weiches Wolltuch an dem Behälter und hält diesen in die Nähe des Gesichts oder der Haare, dann wird die enthaltene Energie sogar direkt spürbar. Dies ist ein eindeu­tiger Beweis des hohen Gehalts an heilsamer Information in dem gespei­cherten Wasser­dampf.

größeres Bild Gefüllte elastische Wirkstoffdepots mit Körbler-Beschriftung

Jüngste Forschungen belegen zudem, daß sich die Erneuerung und Wieder­befüllung der elastischen Wirk­stoff­depots noch beschleunigen läßt, indem der Name der enthaltenen homöo­pathischen Substanz auf den Behälter geschrieben wird. Dieses Verfahren geht zurück auf den Österreicher Erich Körbler, der mit seinen Körbler®-Zeichen und der „Papier-Methode“ (englisch: „Paper Remedy“) einen großen Beitrag zur Neuen Homöopathie leistete.

Fazit

Die Tage der Globuli sind gezählt. Mit der Pneu­matischen Homöo­pathie eröffnet sich ein weitaus effizienterer und durch die einfache Möglichkeit der Wieder­befüllung auch deutlich kosten­günsti­gerer Weg homöo­pathischer Heilkunst. Auch die Anwendung der Mittel wird vereinfacht, so genügt z.B. bei Kindern im Falle einer Schramme oder einer Prellung statt der Gabe von Arnica-Globuli ein kurzes Anblasen der verletzten Stelle aus einem prall gefüllten elastischen Arnica-Wirk­stoff­depot; eine äußerst wirksame Methode, die seit langem auch als „Pusten“ bekannt ist.

Durch das jetzt gefundene Schriftstück belegt zudem schon Samuel Hahnemann selbst eindrücklich, was Homöo­pathen ihren arglosen Patientinnen und Patienten seit jeher versprechen und verschrei­ben: Heiße Luft.

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