26. Mai 2013 (Aktualisiert: 3. Dezember 2013)

Auswüchse des Glaubens

Religion absurd

Dummheit kennt keine Grenzen. Mehr noch als jede Droge vernebelt Religion den Geist und blockiert den Sinn für die Realität. Tief­reli­giöser Glaube gar scheint jegliches kritische Denken komplett auszu­schalten und den Menschen in seiner eigenen Phantasie­welt gefangen zu nehmen. Je konser­vativer und tradi­tions­verhaf­teter der Glaube, desto grotesker treten dessen Folgen zu Tage. Eine kleine persönliche Rangliste religiöser Absur­ditäten, Fortsetzung nicht ausgeschlossen.

  1. Haarige Angelegenheit
  2. Koran im Krankenhaus
  3. Habemus Betonkopf
  4. Körperliche Unversehrtheit
  5. Kopf ab zum Gebet
  6. Klospeisung
  7. Frieden durch Schweinefleisch
  8. Totentaufen
  9. Heiliger Schmutzfleck
  10. Schwimmen ist Ehebruch
  11. Jeder nur ein Kreuz
  12. Licht aus im Kopf
  13. Tütenrabbis

Platz 13: Haarige Angelegenheit

Die Amischen („Amish People“) in den USA sind eine zurück­gezogen lebende, nahezu jeglichen Fortschritt ablehnende Gemein­schaft bibel­treuer Traditio­nalisten. Neben ihren Lebens­gewohn­heiten wie vor 300 Jahren spielen auch ihre bescheidene Kleidung sowie ihre Körper­behaarung eine wesentliche Rolle.

Im Jahr 2011 eskalierte ein Streit zwischen rivali­sieren­den Glaubens­gruppen darin, daß ein Anführer einer Splitter­gruppe der Amischen einigen Abtrün­nigen gewaltsam Haar­tracht und Bärte abschneiden ließ. Wegen Hass­verbrechen wurden die Täter zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.

Platz 12: Koran im Krankenhaus

Ein wunder­barer Beitrag aus dem nicht-deutsch­sprachigen Ausland: Eine bayerische Regional­bischöfin empfiehlt im Oktober 2013, bei der Kranken­haus­seel­sorge als Zeichen der Gleich­behand­lung verschie­dener Reli­gions­gemein­schaften neben Bibeln auch Korane anzubieten, sofern ein Muslim danach fragt.

Großartig. Anstatt die religiöse Belästigung von Patienten in zu 100% vom Staat finanzierten Kranken­häusern endlich einzudämmen, laden wir fröhlich auch alle anderen Religionen dazu ein, ihre rostigen Nägel des Aber­glaubens immer weiter in die Fundamente der Gesellschaft zu treiben. Konse­quenter­weise sollten dann aber auch

  • in Treppengeländern Gebetstrommeln befestigt werden,
  • alle OP-Säle mit Gebets­wimpeln und Rauchwerk geschmückt werden,
  • in Aufwachräumen leise Gebetsmühlen rattern,
  • jeden Freitag Rufe der Muezzins über den Rollator-Parcours der Reha hallen,
  • Heilige Kühe für die Ergotherapie angeschafft werden,
  • jeden Sonntag die Reliquien aus den Arznei­mittel­schränk­chen präsentiert werden.

Platz 11: Habemus Betonkopf

Etwas Besseres als Junta-Papst Franz I. hätte den Atheisten kaum passieren können, zeigen viele seiner Aussagen doch einmal mehr, in welch kruder Geisteswelt die Kirche lebt. Völliger Realitäts­verlust muß schon was Tolles sein, macht er das Leben doch gleich viel einfacher, da man nicht mehr selber denken muß. Denn nur weil man wie ein gütiger Großvater aussieht, heißt das noch lange nicht, daß man im Geist auch einer ist. Ein paar Beispiele:

  • „Ich kann mir Gott nicht vorstellen, wie er uns eine Ohrfeige gibt. […] Dass er uns tadelt, ja, das kann ich mir vorstellen, weil er es tut. Aber nie, nie verletzt er uns. Nie! Er liebkost uns. Auch wenn er uns tadeln muss, tut er es mit einer Liebkosung, weil er Vater ist.“

    Flutwellen und Wind­geschwin­dig­keiten von über 300 km/h beim Taifun ‚Haiyan‘ – was für eine Lieb­kosung. Und erst die wohlige Umarmung 2004 – die Menschen wurden von Gottes Liebe förmlich überrollt.

  • „Wundersucht und Neugier entfernen uns von Gott […] Suchen wir nicht mit welt­lichem Sinn nach interessanten Dingen, nach Neuigkeiten! Lassen wir uns vom Geist vorwärts tragen, mit dieser Weisheit, die im leichten Säuseln liegt.“

    Ist es nicht gerade die Kirche, die mit ihrer inflatio­nären Verheili­gung von Menschen der Wunder­sucht erliegt? Und hätte die Menschheit ohne Neugier jemals gelernt, Feuer zu machen? Neugier und Wissensdrang sind es, die einen geistig gesunden Menschen ausmachen.

  • Am 13. Oktober 2013 wurde die gesamte Welt der Mutter Gottes geweiht. Na endlich! Die Bedeutung dieses Rituals für die Mensch­heit ist noch gar nicht abzu­schätzen, kommen wir doch Dank des einzig wahren Glaubens und eines zackigen Gebets einen großen Schritt weiter auf dem Weg zu Welt­frieden, gerechter Verteilung von Nahrungs­mitteln und univer­sellen Menschen­rechten.

    Falls nicht, dann muß sich die Kirche allerdings die Frage gefallen lassen, was dieser rituali­sierte Schwach­sinn eigentlich soll. Aber natürlich wird nichts die Massen der Schafe davon abhalten, auf dem Peters­platz in Rom ihrem Oberhirten immer wieder frenetisch zuzu­blöken.

  • Die Gnade der Erniedri­gungen als die wahre Macht des Dienstes der Kirche: Christus „hat sich bis zum Tod erniedrigt, bis zum Tod am Kreuz, für uns, um uns zu dienen, um uns zu retten. Und in der Kirche gibt es keinen anderen Weg, um vorwärts­zugehen.“

  • „Die Kirche müsse die Botschaft vom gekreuzigten Christus in den Mittel­punkt stellen. Er allein könne sie vor einer ‚weltlichen Logik‘ beschützen.“

  • „Der Herr befreie uns von der Versuchung des gesunden Menschen­verstands. Dass wir nicht gegen Jesus murren, weil er uns zu anspruchs­voll vorkommt, und dass wir nicht in Versuchung geraten, Anstoß an ihm zu nehmen!“

Platz 10: Körperliche Unversehrtheit

Im November 2013 erließ das türkische Präsidium für Religionsangelegenheiten, die höchste islamische Autorität des Landes, eine Fatwa gegen Tätowierungen. Derartige „Modifikationen“ des menschlichen Körpers seien nicht mit dem muslimischen Glauben vereinbar: Jegliche Änderungen an der Schöpfung seien verboten, lautet es in der Weisung.

Man möchte fast in Jubel ausbrechen ob der frohen Aussicht, daß von nun an keine kleinen Jungs mehr an ihren Genitalien verstümmelt werden, nur um einem fiktiven Gott in einem wirren Märchenbuch gerecht zu werden. Doch wie üblich werden die geist(l)ich Gestörten wohl auch hier wieder Ausnahmen erfinden.

Platz 9: Kopf ab zum Gebet

Mitglieder der Terrorgruppe „Islamischer Staat in Syrien und der Levante“ (ISIS) haben im November 2013 bei Kämpfen nahe Aleppo einen gegnerischen Kämpfer verwundet und vorbildlich erste Hilfe geleistet, um ihm dann später ebenso vorbildlich den Kopf abzutrennen. Die tapferen Gottes­krieger gingen davon aus, ihr Gefangener wäre ein Angehöriger einer Schiiten­miliz aus dem Irak.

Etwas später stellte sich leider heraus, daß es sich bei dem nun Kopf­losen um den Komman­danten einer befreundeten Einheit handelte … oops! Auch als religiös Verblendeter sollte man hin und wieder vielleicht mal etwas genauer hinschauen. Aber Allāh wird einen solchen Lapsus ganz sicher verzeihen und der Preis für den „Religioten des Monats“ dürfte sicher sein.

Nur kurze Zeit später vollstreckten islamis­tische Gottes­krieger in Atme an der syrischen Grenze zur Türkei eine weitere grausame Ent­haup­tung, diesmal gar mit einer Motorsäge. Das bedauerns­werte Opfer: Eine 150 Jahre alte Eiche. Der Vorwurf: Der Baum soll von Einwoh­nern verehrt worden sein. Gerüchten zufolge sollen die Islamis­ten zuvor bereits zwei Wochen lang erfolglos versucht haben, den Baum traditions­gemäß zu Tode zu steinigen. Schließlich gaben sie erschöpft auf und griffen zur Säge.

Die Türkei rechnet nach dieser grausamen Tat nun mit einem zunehmen­den Flücht­lings­strom von Eichen und anderen Bäumen über die Grenze. In einem provisorischen Eimerlager werden bereits Wasser und Dünger bereit­gestellt. Auch Deutsch­land hat sich offenbar zur Aufnahme einiger Flüchtlinge bereit erklärt, aber zunächst sollen bevorzugt nur Bäume mit christlichen Wurzeln aufgenom­men werden, so Bundes­innen­minister Friedrich.

Platz 8: Klospeisung

Es ist Ramadan, der für Muslime wichtigste Monat (nach islamischem Kalender) des Jahres. Am Tage wird gehungert, und nachts wird sich die Wampe vollgehauen, bis der Arzt kommt. Man muß diesen gesundheits­schäd­lichen Irrsinn nicht verstehen, allerdings haben in vielen islamischen Ländern auch Nichtmuslime darunter zu leiden.

Da sich ausgehungerte Muslime offenbar schon durch den Anblick von Nahrung persönlich angegriffen und zutiefst religiös verletzt fühlen – eine Fähigkeit, die sie von Kind auf eingetrichtert bekommen –, müssen z.B. in Saudi-Arabien auch Nicht­muslime mit Strafen rechnen, wenn sie sich in der Öffent­lich­keit durch Nähr­stoff­zufuhr am Leben erhalten. Nicht weniger drastisch ging im Juli 2013 eine Schule in Malaysia vor. Um den fastenden Muslimen zu ersparen, daß ihnen beim Anblick von Essbarem das Wasser im Munde zusammenläuft und sie alles vollsabbern, wurden an der Seri-Pristana-Schule in Kuala Lumpur alle Nicht­fasten­den und somit Ungläu­bigen kurzerhand dazu verdonnert, ihre Mahl­zeiten auf dem Schulklo bzw. im Wasch­raum einzunehmen.

Platz 7: Frieden durch Schweinefleisch

Amerika rettet – wieder einmal – die Welt: Eine US-Firma stellt Munition her, welche mit „Schweine­farbe“ beschichtet ist. Da der Verzehr von Schweine­fleisch im Islam verboten ist, würden getroffene islamische Terroristen damit direkt in die Hölle kommen, so die abstruse Vorstellung. „Das sollte den Märtyrern etwas zu denken geben“, schreibt die Firma im Juni 2013.

Inzwischen laufen auch bereits erste erfolg­ver­sprechende Feld­versuche neuartiger Artillerie, um gegnerische Islamisten direkt mit Buletten und Tiefkühl­lasagne zu bombardieren.

Platz 6: Totentaufen

So abstrus wie die Wahn­vorstel­lungen des Joseph Smith, welche er in seiner Kranken­akte „Buch Mormon“ niederschrieb, sind auch die Rituale der Sekte der Mormonen. Noch nicht einmal Tote sind vor diesen Unholden sicher, denn wer sich nicht zu Lebzeiten zum Mormonen­tum bekannte, der wird dann eben nach seinem Ableben durch eine Toten­taufe zwangs­bekehrt. Die Zahl der Widersprüche ist recht gering.

Gerüchten zufolge sollen auch schon tote Schweine nachträglich zu Rindern umgetauft und als solche in den Handel gebracht worden sein.

Platz 5: Heiliger Schmutzfleck

Gläubige sehen, was sie sehen wollen. Eine Scheibe Toastbrot mutiert zum Antlitz Jesu und ein Fleck an einem Fenster zum Abbild der Jungfrau Maria.

Foto: AP

größeres Bild Die Scheibenheilige

Im November 2012 pilgerten Heer­scharen von Gläubigen zu einem Kranken­haus in Kuala Lumpur. Viele reisten gar in Bussen hunderte Kilometer weit an, da sie auf einer Fenster­scheibe des Kranken­hauses das Abbild der Gottesmutter Maria zu sehen glaubten.

Mit Tänzen und brennenden Kerzen wurde dem Fleck auf der Scheibe gehuldigt, welcher mit ent­sprechen­der Phantasie ebenso ein Abbild von Kanzlerin Merkel oder eines Gemüses hätte sein können. Vielleicht war es aber auch einfach nur ein ganz ordinärer Schmutz­fleck.

Platz 4: Schwimmen ist Ehebruch

Die „hellsten Köpfe“ der islamischen Welt sind sicherlich Salafisten, Muslim­brüder und ähnliche Licht­gestalten aus dem Schöpfungs­fundus eines offen­sichtlich doch nicht ganz so all­mäch­tigen, sondern viel eher unzu­rech­nungs­fähigen Gottes – ihre schier unfaßbare Dämlichkeit überstrahlt wirklich alles.

Die al-Azhar-Universität in Kairo, eine der ange­sehens­ten Bildungs­institu­tionen der isla­mischen Welt, ana­ly­sierte im November 2013 zahlreiche von den genannten Selbst­herrlich­keiten erlassene Fatwas (islamische „Rechts­gut­achten“) und offenbarte dabei einmal mehr das krude Welt­verständ­nis sowie die offen zur Schau getragene Frauen­feind­lich­keit der Koran­fetischis­ten.

Eine besonders originelle Vorschrift erklärte kurzerhand das Schwimmen einer Frau in einem See als Ehebruch. Die Bezeichnung „der See“ sei männlich, und da das Wasser auch die intimsten Bereiche der Frau berühre, würde sie damit zu einer Ehe­brecherin und gehörte entsprechend bestraft.

Den intellek­tuellen Geröll­halden entging dabei nur ein winziges Detail: Auch Männer gehen gerne mal in einem See schwimmen, wobei ihnen das Wasser ebenso zärtlich die Fort­pflanzungs­werk­zeuge umspült. Nach islamis­tischer „Logik“ erfüllt dies somit den Straf­tat­bestand einer homo­sexuellen Handlung in aller Öffent­lich­keit – sowohl der Mann als auch der See sind hierfür ange­mes­sen zu bestrafen.

Und die Fatwa zieht bereits weite Kreise, da sich nahezu jeder Mann in dieser Parallel­welt dem Vorwurf des Ehebruchs ausgesetzt sieht bzw. sehen wird: die Dusche“, die Badewanne“ etc. – die Benutzung dieser offen­sichtlich weib­lichen Gegen­stände wider­spricht eindeutig der islamis­tischen Rechts­auf­fassung. Es wird bereits erwogen, aufgrund der zu erwartenden Massen­steini­gungen das zivilisierte Ausland um Hilfe zu bitten – die eigenen Vorräte geeigneter Steine wären einem solchen Auf­kom­men nicht gewachsen.

Platz 3: Jeder nur ein Kreuz

Jedes Jahr zu Ostern lassen sich Dutzende Katholiken auf den Philip­pinen ganz im Stile ihres Heilands ans Kreuz nageln, um Buße zu tun und ihm in seinem Leiden nahe zu sein. Diese besonders grausame Form der Selbst­kasteiung wird zwar offiziell von der katho­lischen Kirche verurteilt, doch deren missio­narischem Aber­glauben sind solch abartige Rituale ja überhaupt erst zu verdanken.

Foto: AFP

größeres Bild Selbstkreuzigung

Stellt sich nur Frage, wer kränker im Kopf ist: Die­jenigen, die sich selbst freiwillig kreuzigen lassen, oder all die Gaffer, die sich diesen zur Schau gestellten Wahn­sinn anschauen. Vielleicht sollte man einige der Gekreu­zig­ten einfach mal für ein paar Tage gut abhängen lassen. Sie könnten sich derweil mit „Always Look on the Bright Side of Life“ bei Laune halten. Und wenn doch einer den Löffel reicht, ist es im Sinne ihres Aber­glaubens ja nur authentisch. Ein „Respawn“ nach drei Tagen ist allerdings nicht Bestandteil der grotesken Show.

Platz 2: Licht aus im Kopf

Jüdisch-orthodoxe Sabbat-Vorschriften sind ein Kuriosum und oftmals ziemlich grotesk. Jüdische Rabbiner beherrschen seit je her meisterlich die Fähigkeit, selbst aus der einfachsten Anweisung ihrer Heiligen Schrift ein ganzes Konglomerat geballten Unsinns heraus zu interpretieren, an welches sich die Gläubigen fortan zu halten haben. Regeln werden nicht etwa geändert, sondern durch weitere ergänzt. Und eigenes Denken ist ohnehin unerwünscht.

So ist es den Strenggläubigen am Sabbat untersagt, ein Feuer zu entzünden, doch seit einiger Zeit steht auch das Nutzen elektrischen Stroms damit auf einer Stufe. Ein Rabbi war offensichtlich einst der Meinung, der beim Einschalten mögliche Funke sei einem Feuer ähnlich – verboten.

Doch noch absurder als diese Vorschrift selbst sind die geradezu unfaßbar phan­tasie­vollen Möglich­keiten zu ihrer Umgehung. So halten am Sabbat z.B. Fahrstühle automatisch in jeder Etage, damit auch Orthodoxe diese benutzen können, ohne einen Knopf drücken zu müssen. Und Steckdosen schalten sich in Intervallen automatisch aus und wieder an, so daß der Orthodoxe elektrische Geräte ohne eigenes Zutun in Betrieb nehmen lassen kann.

Bisweilen bleibt einem aber doch das Lachen im Halse stecken. 2013 verklagte eine orthodoxe Jüdin in den USA einen Kosmetik­hersteller, da die in der Werbung versprochene 24h-Haltbarkeit eines Makeups nicht gegeben war. Sie könne daher, so die Klägerin, während des Sabbats nicht ihren religiö­sen Vorschriften gerecht werden und gleichzeitig gut aussehen.

2009 verklagte ein jüdisch-orthodoxes Ehepaar in England gar den Eigentümer einer Ferien­wohn­anlage, da sie ihre Menschen­rechte verletzt und sich in ihrer Religions­freiheit eingeschränkt sahen. Es wäre ihnen am Sabbat nicht mehr möglich, ihre Ferien­wohnung zu verlas­sen, ohne ihre religiö­sen Vorschriften zu brechen; sie wären Gefangene im eigenen Haus, hieß es. Der Grund: Am Haus gegenüber war eine Lampe angebracht worden – mit Bewegungs­melder.

Platz 1: Tütenrabbis

Aber es geht immer noch doller. Gerade den ultra­orthodoxen Juden ist nichts zu dämlich, um ihren absurden Aber­glauben zu verteidigen und auszuleben. Dabei scheinen sie in ihrem Wahn gar nicht mehr zu merken, wie lächerlich sie sich machen.

Den Kohanim, Nachfahren jüdischer Hohe­priester, ist es untersagt, Friedhöfe zu betreten oder auch nur zu überfliegen, um nicht ihre rituelle Reinheit zu verlieren. Gar nicht so einfach, wenn überall im Erdreich unbekannte Begräbnis­stätten aus lange vergangenen Zeiten lauern.

größeres Bild Eingetüteter Orthodoxer

Aber vor ein paar Jahr­zehnten erkannte zum Glück ein weiser Rabbi, wie man sich dagegen schützen kann: Der Ultra­ortho­doxe verpackt sich einfach selbst in einen großen Plastik­sack und reist als Konserve – eine dünne Schicht Kunststoff schirmt seine eigene kleine Welt von allem Übel und Verunreini­gungen ab.

Immerhin belästigt er dadurch keine anderen Passagiere mit seinem jahrtau­sende­alten Mief. Auch Sauerstoff­mangel sollte kein Problem darstellen, denn das Hirn ist ja offen­sichtlich schon tot.

Kinder, macht das bloß nicht nach!

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